Sowohl die Vormittagsklassen (H1V, R1V, R3V) als auch die Abendklassen (H1, H2, R1, R2, R3, R4, E1, Q1 und Q3) nahmen in dieser Woche jeweils an einem Projekttag zum Thema Hate-Speech teil.
Gestartet wurde immer mit einem Einführungsvortrag durch die Experten der “Rote Linie Marburg”. Hierbei wurde u.a. die Entstehung von und der Umgang mit Hate-Speech beleuchtet.
Im Anschluss arbeiteten die Studierenden klassen- und schulformübergreifend in Gruppen an Fallbeispielen zusammen. Sie setzten sich hierbei mit verschiedenen Fragen auseinander:
- Wie sollte man reagieren?
- Wem sollte geholfen werden? Wie?
- Wie kann man präventiv gegen Hate-Speech vorgehen?
- Was soll man machen, wenn man Zeuge von Hate-Speech wird?
- An wen kann man sich wenden, wenn man Diskriminierung oder Hate-Speech erlebt?
Abschließend wurden die Gruppenergebnisse dem Plenum vorgestellt und ein gemeinsamer Austausch rundete die Veranstaltung ab. Hierbei berichteten viele Studierende offen von ihren eigenen Erlebnissen und sammelten gemeinsam engagiert Möglichkeiten, sich diskriminierenden Aussagen bewusst entgegenzustellen.
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